Alles, was du bei deiner Kündigung deines Fitnessstudio beachten musst

Fitnessstudios helfen einem den gewünschten Traumkörper zu bekommen. Sie motiviert einen und hilft einem die Disziplin für das Sport machen zu finden. Doch manchmal entscheidet man sich doch dafür, nicht mehr ins Fitnessstudio zu gehen. Dafür kann es verschiedene persönliche Gründe. Einmal kann es sein, dass du deinen Traumkörper erreicht hast und von zu Hause aus Sport machen kannst. Dann gibt es noch den Grund, dass man kaum Zeit dafür hat und sich der Beitrag, den man monatlich zählt nicht lohnt oder man kaum bis zu gar nicht hingeht. Darüber hinaus gibt es aber auch weitere Gründe, die ganz individuell sein können. In solchen Fällen überlegst du in der Regel das Fitnessstudio zu kündigen. Nun ist es aber so, dass Fitnessstudios eine lange Laufzeit haben. Du möchtest aber natürlich nicht warten und solange jeden Monat den Betrag bezahlen. Bei manchen Fitnessstudios beträgt die Laufzeit nämlich 24 Monate. Bei manchen wiederum nur 12 Monate. Das heißt aber nicht, dass man so lange warten muss, um zu kündigen. Du kannst natürlich auch davor kündigen. Es gibt aber einige Punkt, die man zu beachten hat, wen man das Fitnessstudio kündigen will. Wie du das aber richtig hinbekommst, damit die Kündigung auch wirksam ist, erfährst du hier.

Wie findet eine ordentliche Kündigung statt?

Bei einer ordentlichen Kündigung handelt es sich um eine Kündigung, die fristgerecht durchgeführt worden ist. Die bedeutet aber, dass der Vertrag erst nach Ende der Kündigungsfrist endet. Diese Kündigungsfrist ist nicht in jedem Fitnessstudio gleich. Man kann sie aber im Vertrag, der unterschrieben worden ist, vorfinden und nachlesen. Es ist nämlich sehr wichtig zu wissen, zu welchem Zeitpunkt man kündigen kann und wie lange die Kündigungsfrist ist. Nur manchmal verläuft es nicht ganz nach Plan, wenn man über diese Dinge nicht Bescheid weiß. Damit die Kündigung problemlos funktioniert, sollte man per Einschreiben und mit Rückschein kündigen. Bei Nachfragen oder bei Problemen hast du den Nachweis bei dir. Du kannst aber natürlich auch per Fax kündigen und den entsprechenden Nachweis herunterladen. Welchen Weg du nimmst, ist dir überlassen. Gehe dabei nur sicher, dass du einen entsprechenden Nachweis für die Zukunft hast und keine unnötigen Probleme auftauchen.

Was macht man, wenn die Kündigung nicht nach Plan läuft?

In vielen Fällen kann es aber auch sein, dass den Fitnessstudios bei der Kündigung des Vertrages Fehler unterlaufen. Dies ist aber kein Grund in Panik zu geraten. Fehler passieren jedem. Hier ist es wichtig, dass du geschickt handelst und zeigst, dass du ordentlich gekündigt hast. Hierfür kannst du einfach eine Kopie deines Vertrages an das Fitnessstudio schicken. Für das Fitnessstudio wird ersichtlich, dass du deinen Kündigungstermin richtig gewählt hast. Auch hier solltest du wieder darauf achten, dass du Nachweise hast für später. Das bedeutet also, verschicke auch die Kopie als Einschreiben mit Rückschein.

Kann man auch in besonderen Fällen außerordentlich kündigen?

Eine außerordentliche Kündigung ist nur bedingt möglich. In der Regel geschieht es nur dann, wenn das Fitnessstudio die im Vertrag vereinbarten Leistungen nicht erbringt. Bei anderen Gründen hat eher das Fitnessstudio die Entscheidungsmacht darüber, ob die Kündigung wirksam ist. Was du aber auf jeden Fall machen musst, ist den Grund für die Kündigung zu erwähnen. Dies ist für die Kündigung nämlich sehr entscheidend. Zudem musst du auch noch hinschreiben, dass du fristlos kündigst.

Was ist eine Sonderkündigung?

Bei einigen Fällen kannst du dir aber sicher sein, dass die Kündigung auf jeden Fall fristlos wirksam ist. Hierbei handelt es sich um das Sonderkündigungsrecht. Dies ist der Fall, wenn deine Gesundheit nicht mehr mitmacht und du nicht mehr in der Lage bist ins Fitnessstudio zu gehen. Hierfür wird ein Attest benötigt, der ans Fitnessstudio geschickt wird. Des Weiteren kann man sich sicher sein, dass die Kündigung fristlos gilt, wenn das Studio schließt oder umzieht. Und zu guter Letzt ist die Kündigung wirksam, wenn das Vertrauensverhältnis gebrochen wird.

Wann ist die außerordentliche Kündigung nicht wirksam?

Es gibt einige Gründe, bei denen deine Kündigung nicht wirksam werden können. Beispielsweise ist dein Umzug nicht ein Grund zum Kündigen, sodass die Kündigung auch nicht gilt. Hat der Inhaber vom Fitnessstudio gewechselt oder ein Gerät funktioniert nicht, sind auch keine Gründe für die Wirksamkeit einer außerordentlichen Kündigung.

Mittlerweile gibt es viele Vorlagen im Internet, die es einem ermöglichen Fitnessstudios wie beispielsweise McFit, Gymondo oder Fitx zu kündigen.